Donnerstag, 23. Oktober 2008

Später Bericht vom Offenen Garten in Linow

HOFFEST: Mediterraner Duft lockte in das märkische Dorf Linow
Familie Boehm öffnete am Sonnabend den Mühlengarten für interessierte Besucher / Im Mittelpunkt stand der Lavendel als Heilpflanze

LINOW - Die Idylle ihres Anwesens in Linow kann Familie Boehm am Sonnabend nicht so recht genießen. Immer mehr Besucher finden am Nachmittag den Weg zu ihrem Haus in der Chausseestraße.
„Jetzt kommt Familie Richter aus Neuglobsow“, sagt die Hausherrin Ute Boehm, die viele der Gäste persönlich kennt und begrüßt.
„Viele von ihnen sind Gartenfreunde, mit denen wir uns regelmäßig treffen und beim lustigen Schlagabtausch über Pflanzen und Gärten philosophieren“, sagt sie. Die gebürtige Rheinsbergerin ist vor vier Jahren mit ihrem Mann in die Heimat zurückgekehrt, um das großelterliche Anwesen wieder aufzupäppeln. Entstanden ist eine Oase, in der sich Menschen, Tiere und Pflanzen wohl fühlen.
Einmal im Jahr öffnen Ute und Udo Boehm ihr Haus für Interessenten. „In diesem Jahr haben wir uns das Thema Lavendel ausgewählt, da die Pflanze zum Heilkraut des Jahres gewählt wurde“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin.
Wer den Hof an diesem Nachmittag betritt, ist augenblicklich von einer Lavendel-Duftwolke umgeben. Die kleinen blauvioletten Blüten sind allgegenwärtig. Während sie in den Kräutersträußen, die die Gärtnerin Manuela Röhken bindet, noch in ihrer ursprünglichen Blütenform erkennbar sind, enthalten Seifen, Öle und Lavendelbrot nur noch unscheinbare lilafarbene Flecken. Das Aroma hat Ute Boehm in Gläsern eingefangen; Zucker, Sirup, und Öle haben den unverkennbaren mediterranen Geschmack angenommen.
Die zehnjährige Tochter Saskia übernimmt mit ihrer Freundin die Versorgung der Gäste mit Kaffee, Lavendelkuchen und Lavendelbrot.
Zwischen Lavendeltöpfen, Bauernhortensien und efeuberankten Wänden genießen die Besucher unter den Sonnenschirmen den Nachmittag. Der Garten ist das allgegenwärtige Thema, das hier alle interessiert. In einer Bücherecke kann in antiquarischen Druckwerken zum Thema geschmökert werden, und auch auf den Pastellkreide-Bildern der Hausherrin sind aus den Farbpigmenten bunte Blütenblätter entstanden.
Einige Gartendetails, die die Hobbymalerin festgehalten hat, können die Gäste im Garten wiederentdecken. Kieswege schlängeln sich dort zwischen Kräuterbeeten und verbinden Blumenrabatten mit schattigen Sitzplätzen, an denen Springbrunnen leise vor sich hinplätschern. Viele der Pflanzen zieht Ute Boehm selbst.
Während sich der Hund des Hauses namens Cäsar im Teich abkühlt, bereitet sich das Duo „Sechs Saiten und Einer“ auf seinen Auftritt vor. Die beiden Freunde der Familie haben lyrisch und musikalisch das Thema „Lavendel“ aufbereitet. (Von Cornelia Felsch)

Montag, 6. Oktober 2008

Zimtfest am 15. November 15 - 18 Uhr

Selbstgemachte Marmeladen und andere Gartenschätze, kunsthandwerkliche Pullover und Schals, handgefertigte Collagen und Papierkunst, Bilder, Bücher und Holzarbeiten werden bei einem gemütlichen Kaffee, Tee und Glühwein angeboten.
Sie sind herzlich eingeladen, zu plaudern, zu genießen und Weihnachtgeschenke zu finden.
Das Wasserhaus in der Alten Reederei als winterliche Spinnstube mit Blick auf die Havel.

NEU

Gesucht wird der leckerste Fürstenberger Zimtstern. Bewerber bringen bitte mindestens 15 ihrer selbstgebackenen Zimtsterne mit, damit die Gäste ihr Votum abgeben können.
Der Sieger erhält die Goldene Fürstenberger Brezel.

Wir freuen uns auf Sie!
Julia Witt & Michael Wittke

Standgebühr: ein Kuchen – bitte vorher anmelden - 033093 30906

Impressionen von der Oder

Impressionen von der Oder

Gartenreise zur Oder

Gartenreise zur Oder

Am schönsten ist es im Grünen

Am schönsten ist es im Grünen

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Feedback zum Kräuterworkshop - DANKE


Liebe Kräuterlinge,
ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten nach Hause gekommen mit einem geschärften Blick für die Schätze der Natur und Freude über einen sonnigen Tag im Kreise "Gleichgesinnter" Mitmenschen. Ich danke euch für euren Einsatz und die innere Freude, die ich dabei beobachten durfte!
Im Namen aller Kräuterlinge nochmals herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Witt und an Herrn Witke für Ihre wunderbare Gastfreundschaft in Ihrem "Garten Eden" , verbunden mit einem ganz herzlichen Gruß an Frau Hirt.! Ich glaube, wir haben bei und mit Ihnen Stunden verbracht, die über den Tag hinaus - und dies nicht nur energetisch gesehen - Wärme geben. Eure / Ihre Gabriele Thöne.