Freitag, 20. Februar 2009

Die aktuelle Jahresplanung 2009

Grün hervorgehoben die Tage der Gartenfreunde

28. März 2009 um 15 Uhr „Gartenfreunde Seenland zu Gast" Nummer 7 bei Familie Spanka in ihrem weißen Garten in Priepert Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit


25. April 2008 Unter dem neuen Namen „Natur -KunstWerk Frühjahr 2009" lädt Gartenfreundin Manuela Röhken ein zu ihrem traditionellen Start in die Saison: von 14.-17 Uhr in Kraatz, Lindenstrasse 28

25. April 2008 um 14 Uhr Pflanzentausch in Klein Mutz bei Bert Kronenberg
Tag der offenen Tür und Pflanzentauschbörse
Schon seit Jahren treffen sich Ende April Pflanzenfreunde aus der Region auf dem Hollerhof, um Ableger, Samen und Selbstgezogenes mit anderen Gartenfreunden zu tauschen. Ab 14 Uhr stehen die Tische für die Tauschbörse bereit, um 14:30 Uhr wollen wir den Tausch eröffnen. Auch in diesem Jahr verbinden wir die Pflanzentauschbörse wieder mit einem Tag der öffenen Tür. Wir wollen damit den Hof als schwules Landprojekt auch Interessierten außerhalb der schwulen Szene vorstellen. http://www.hollerhof.de/termine.shtml

02. Mai 2009 14 Uhr Einladung zum 4. Fürstenberger Gartentag in der Alten Reederei Direkt mit Blick auf die Havel werden Hobbygärtnerinnen und Interessierte wieder ihre Stauden und Blumensamen zum Tausch oder auch Verkauf anbieten können. Keramik, Blumenbilder, Flechtkörbe, Gummistiefel - alles, was man für den Garten brauchen kann, ist willkommen. Standgebühr: ein Kuchen Es wird wieder eine Ausstellung im Wasserhaus geben, dazu musikalische Begleitung und hoffentlich Sonnenschein .

16. Mai 2009 ab 11 – 18 Uhr Uhr „Feinkost aus Giersch & Co"Kräuterworkshop für etwa 12-15 Gäste mit Liselotte Hirt: gemeinsam mit der erfahrenen Kräuterfachfrau werden rings um Zernikow die grünen Schätze eingesammelt und dann wird in der Gartenküche der Alten Reederei von allen gemeinsam ein leckeres Mahl zubereitet ( der Workshop ist kostenpflichtig ) Anmeldung bei file:///C:/Profiles/Witt/Lokale%20Einstellungen/Temp/%09%09%09%20%20mailto:Liselotte.Hirt@gmx.de oder 033082 40478
Kräuterfreunde stärken sich bei Liselotte Hirt vor der Wanderung mit einem Likör

6. Juni Reise der Gartenfreunde Seenland ins Oderbruch zum Tag der Offenen Gärten im Oderbruch http://www.odergaerten.deAbfahrt 9 Uhr vom Marktplatz Fürstenberg /

6./ 7. Juni Offene Gärten in Berlin/Potsdam http://www.open-garden.de/offg.html

6. / 7. Juni Offene Gartenpforte für Oranienburg und Umgebung http://www.dbig.de/ - Gartenbahn in Oranienburg

13. Juni 10 bis 14 Uhr Zeitungsaktion vom Generalanzeiger ( offen für alle ) „Menschen und ihre Gärten" Geöffnet ist der naturnahe Garten der Familie Hirtz in Hohen Neuendorf, Heinrich-Heine-Straße 39. Mit dabei sein wird der Landschaftsgärtner Uwe Peglow, der den Garten ebenfalls gestaltet hat, einige Bücher herausgegeben hat und über profunde botanische Kenntnisse verfügt. Bei der Zeitungsaktion bieten die Gastgeber je nach Möglichkeit Kaffee und Gebäck zum Verkauf.

13. und 14. Juni Offene Gärten in Mecklenburg-Vorpommern
http://www.offene-gaerten-mv.de/

13.und 14. Juni Offene Gartenpforte in Eden ( Oranienburg )
http://www.offene-pforte-oranienburg.de/termine/termine.htm

20. Juni Tagesreise der Gartenfreunde zur Bundesgartenschau nach Schwerin
An diesem Samstag findet der Spaziergang der Sinne statt - Musik, Licht und Feuerelemente verzaubern den Garten
Planung und Abfrage, wer mitkommt, erfolgt extra


27. Juni Waldfest in Menz www.naturparkhaus.de/

30. Mai Wildkräuterworkshop Nummer drei mit Ute Boehm im Rahmen der Berliner Landpartie Anmeldung nur über die http://www.berliner-landpartie.de/wildkraeuter.html

4. Juli 11 bis 16 Uhr, Zeitungsaktion vom Generalanzeiger ( offen für alle ) „Menschen und ihre Gärten" Geöffnet ist der Landschaftsgarten der Familie Lehnert in Freienhagen, Ernst-Thälmann-Weg 10. Herr Lehnert hat einen kleinen Betrieb für Garten- und Landschaftsbau. Bei der Zeitungsaktion bieten die Gastgeber je nach Möglichkeit Kaffee und Gebäck zum Verkauf.

10.-12. Juli Wasserfest in Fürstenberg

18. Juli 2009 Reise der Gartenfreunde Seenland zur Landesgartenschau nach Oranienburg
http://www.laga-oranienburg2009.de/
Planung und Abfrage, wer mitkommt, erfolgt extra

25. Juli Maulbeerfest in Zernikow

08. August Aktion der Zeitung Oranienburger Generalanzeiger „Menschen & ihre Gärten" ( Öffentliche Veranstaltung )bei Familie Hillebrand Glambeck 3, 16775 Löwenberger Land
Bauerngarten Glambeck: http://www.bauerngarten-glambeck.de Bei der Zeitungsaktion bieten die Gastgeber je nach Möglichkeit Kaffee und Gebäck zum Verkauf.

06. September 2009 Berliner Herbststaudenmarkt
9 bis 18 Uhr den Berliner Staudenmarktim Botanischen Garten Berlin-Dahlem

05. September 09 „Gartenfreunde Seenland zu Gast" Nummer 8 bei Familie Hillebrand Glambeck 3, 16775 Löwenberger LandTel. 033086 70697, mobil: 015209494499Bauerngarten Glambeck: http://bauerngarten-glambeck.de
Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit
Brcke ber dem Gartenteich1Garten von Familie Hillebrand 12. und 13. September Offene Gartenpforte in Eden

19./20. September Offene Gartenpforte in Oranienburg

26. September 2009 Erntedankfest in Dollgow http://www.heimatverein-dollgow.de/

10./11.Oktober Offene Gärten in Berlin / Potsdam http://www.open-garden.de/offg.html

10. Oktober 2009 um 15 Uhr „Gartenfreunde Seenland zu Gast" Nummer 9 bei Ingrid Krause-Windelschmidt Schulzendorf OT Dollgow Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit
Aktionskreis „Gartenfreunde Seenland"c/o Julia Witt / Hofgarten in der Alten ReedereiBrandenburger Strasse 38 16798 Fürstenberg / Havel Funk: 0173 6085086 Email:
wasserhaus@gmx.net www.fuerstenberger-gartentag.blogspot.com

Gartenrundbrief vom 11.Februar 2009

Liebe Gartenfreunde,
1. der Winter ist noch präsent, Handschuhe und Stiefel noch erforderlich, dennoch locken die Kataloge mit Ideen für den Staudengarten, mit neuen Gartengeräten und auch mit Gartenreisen. Wir selbst, Micha und ich, haben bislang "nur einmal" eine Gartenreise nach England unternommen, die sehr schön war, insofern können wir aus eigenem Erleben nur diesen Anbieter Laade-Gartenreisen, empfehlen. Weil ich dennoch auch nach anderen Anbietern gefragt wurde, hier ein paar Links:
http://www.gartenreisen-laade.de
http://www.seick.com
http://www.urlaub-anbieter.com/Gartentraeume.htm

2. Freunde direkt aus Fürstenberg und ringsum beobachten auch gern, was aus dem botanischen Kleinod Havelpark entsteht, hierzu ein aktueller Artikel von Micha und wer Interesse an einer Mitarbeit im Rahmen der Aktionen hat, kann sich gern bei ihm melden Michael.Wittke@t-online.de

FÜRSTENBERG - Fürstenberg ist eine Stadt der dicken Bretter. Der „Havelpark“ ist eines von denen, die gebohrt werden müssen, um voran zu kommen. Gemeint ist das Wäldchen zwischen Baalensee, Havel, Eisenbahnfähre und der Industriebrache des Sägewerks in Fürstenberg. Einst vom Sägewerksbesitzer als Park angepflanzt, ist diese baumbestandene Fläche von 300 mal 600 Metern in den letzten sechzig Jahren verwildert und zugewachsen. Ohne die gelegentlichen Sicherungsmaßnahmen der Stadt wäre das Gelände inzwischen komplett verlottert. So blieb es immerhin gefahrlos zugänglich und wird gern genutzt von Einheimischen und Gästen, noch als Ort ungehobener Potenziale, mit einem fast märchenhaften Grad an Verwunschenheit. Verwunschene Orte hat Fürstenberg leider etliche geerbt, und auch der Havelpark passt ins Umfeld von Faserstoff, Sägewerk und Eisenbahnfähre. Der wilde Wald soll seinem Namen wieder Ehre machen können. Seit Montag dieser Woche wird hier dem Wildwuchs zu Leibe gerückt. Die wertvollen alten Bäume werden wieder sichtbar gemacht, geradezu freigeschnitten. Genug Natur soll jedoch bleiben, niedere Gehölze und Gesträuch. Sie sind Lebensraum für eine reichhaltige Fauna im Havelpark. Damit nicht forstindustrielle Großmaschinen allzu gründlich „aufräumen“, werden die Forstarbeiten mit Rückpferden ausgeführt. Diese Arbeit übernehmen Forstfachleute eines privaten Unternehmens unter der Aufsicht der Forstverwaltung. > Unterstützt werden sie von MAE-Kräften der Trägergesellschaft LEB, die auch für Arbeiten danach zur Verfügung stehen. Diesjähriger Auftakt der Projektarbeit im Havelpark war am 6. Januar. Stadtverwaltung, Forst und Vertreter der engagierten Bürgerschaft trafen sich zur Lagebesprechung. Nun gibt es ein Konzept für den nächsten Schritt; danach wird man buchstäblich weiter sehen. So sollen auch Sichtbezüge vom Park zur Stadt und zur Havel freigeschnitten werden. Vision und Ideen zum Havelpark sind nicht neu, das Projekt ist schon fast ein Hundeleben alt. Die Stadt hat immer wieder daran gearbeitet, auch wenn es nicht immer so hieß: 1994 hat sie das Eigentum an den Grundstücken gesichert und 1998 eine Diplomarbeit gefördert, deren Gegenstand eine Planungskonzeption war. 1999 hat die Stadt botanische Bestandsaufnahmen unterstützt, Försterei und Gesamtschule haben einen Maßnahmenplan zur Aufwertung des Areals ausgearbeitet. 2000 hat die Stadt mit staatlichen Fördermitteln eine Brücke zwischen Stadt und Havelpark errichtet und das Areal damit direkt mit der Altstadt verbunden. Nach einer Zeit gewisser Stagnation haben 2006/2007 mehrere Bürgergruppierungen die alten Vorschläge wieder aufgegriffen, ergänzt und schließlich in einem Konzept gebündelt und mit der Stadtverwaltung erörtert. Davon ist 2008 ein wichtiger Teil umgesetzt worden. Wer heute zur Eisenbahnfähre geht, den überrascht das Umfeld der Anlage bis hin zum Lokschuppen durch seine eigene Gastlichkeit. Beschäftigte der Aqua Zehdenick haben im Auftrag der Stadt Schienen freigelegt, den Lokschuppen beräumt und die alte Rangierlok wieder in Betrieb genommen. In Zusammenarbeit mit Bürgern und dem Naturpark Uckermärkische Seen entstanden informative Hinweisschilder. Aus Baumstämmen machten die MAE-Kräfte Sitzgelegenheiten. Mit dem alten Holzlagerplatz neben dem Rangiergleis entstand auch die Anmutung des früheren Holzumschlags wieder ansatzweise neu. Im laufenden Jahr geht es auf der anderen Seite weiter. Im Rahmen eines ausgedehnten touristischen Förderprojektes soll am Baalensee eine Badestelle entstehen und, deutlich getrennt davon, auch eine Hundebadestelle. Die Stadtverordneten haben bereits darüber nachgedacht und werden die Maßnahme wohl im März beschließen. Die MAE-Kräfte der LEB werden sich um viele „kleinere“ Dinge kümmern, mit denen die Aufenthaltsqualität im Havelpark spürbar gesteigert werden kann. Um dabei die Leitungskompetenz des Bauamtes, die praktische Tatkraft der MAE-Leute und die touristischen Visionen der bürgerschaftlich Engagierten miteinander sinnvoll zu verknüpfen, soll auch die Initiativgruppe wieder zusammentreten. Es sind ein gutes Dutzend Fürstenbergerinnen und Fürstenberger, die sich seit langem von unterschiedlichen Seiten her um den Havelpark kümmern und sich dabei immer wieder „über den Weg laufen“, mal im Tourismusverein oder im Forstmuseum, in einer Arbeitsgruppe zur Eisenbahnfähre, in der Elternschaft oder im Initiativkreis Havelpark. "> Allen einen herzlichen Gruß > > Julia Witt >

Einladung zur 2. Apfelbaumschnittmeisterschaft

Unser Gartenfreund Harald Hildebrand hat den nachfolgenden Tip vermittelt, es gibt tatsächlich die 2. Apfelbaumschnittmeitserschaft. Ob sich eher die absoluten Vollprofis an der Baumschere oder naive Schnittlinge treffen, kann jeder selbst überprüfen: am 21. Februar. Der Oberapfelexperte Jürgen Sinnecker ist auch dabei.
http://www.apfelhof-waehnert.de/fra_hof.html

Michelle Obama plugs community gardens during a visit to the Department of Agriculture

February 19, 2009, 4:53 pm — Updated: 6:15 pm -->
First Lady at Agriculture Department
By Marian Burros
Susan Walsh/Associated Press The first lady, Michelle Obama, brought a seedling from the Jackson magnolia tree at the White House to Agriculture Department employees.
The first lady, Michelle Obama, continued her rounds of government agency visits today to say thank you to the employees and to get to know the District of Columbia better. This time, Mrs. Obama brought a gift.
Before cheering throng of Agriculture Department employees, including 18 long-time employees who were singled out for their service, Mrs. Obama presented a seedling from the Jackson magnolia, which has been growing on the west side of the south portico of the White House for 180 years.
Andrew Jackson planted the tree in memory of his wife, Rachel, who died before he entered the White House.
Last week, the Agriculture Department started its own garden, one that will include fruits and vegetables to be donated to the city’s soup kitchens. Agriculture Secretary Tom Vilsack jackhammered a spot in the black asphalt outside the Whitten building to prepare the ground. It is part of an effort by the Obama administration to get people to grow some of their own food.
Mrs. Obama said she was particularly pleased that the department’s facilities all over the world would be planting gardens. “I’m a big believer in community gardens,” she said, “both because of their beauty and for providing access to fresh fruits and vegetables to so many communities across the nation and the world.”

Die besten Blogs zum Thema Garten aus aller Welt

Donnerstag, 19. Februar 2009

was macht der Gärtner eigentlich im Winter ?

Was macht der Gärtner eigentlich im Winter?
Jakob Augstein, Verleger des www.freitag.de

Mein Garten ist nicht groß. Er liegt hinter dem Haus, nach Südwesten hin und als der Hund unser Kaninchen gejagt hat, waren es nur ein paar Sprünge bis zum Gestrüpp, das den Maschendrahtzaun umwuchert, der meinen Garten von dem des Nachbarn trennt. Ich habe das Kaninchen nie wiedergefunden und meinem Sohn erzählt, es sei ausgezogen und habe andernorts eine Familie gegründet mit vielen kleinen Kaninchen. Aber auch mein Garten muss groß genug sein für einen See. Finde ich. Und sei es nur ein kleiner. Ein Garten ohne Wasser ist eigentlich kei­ner. Der erste Garten, den es überhaupt gab, war von Wasser durchzogen: Haben nicht die vier Flüsse Perat, Hiddekel, Ghion, Pischon den Garten Eden bewässert? Ich will nur einen kleinen Teich.
„Kleiner als der Garten meines Onkels, aber größer als der Helm meines Neffen“, wie es in Asterix bei den Briten vom Ruderboot des Engländers Teefax heißt. So ein Ruderboot würde in meinen Garten auch passen. Aber ein Ausflugsdampfer, wie er die Havel hinunter an der Heilandskirche vorüberfährt, schon nicht mehr. Es wird nicht leicht sein, genügend Raum zu finden für meinen locus amoenus , diesen angenehmen Ort, der in den Vorstellungen der Menschen seit jeher aus Schatten, Blumen, Gras und Wasser besteht. Und zwar ganz gleich, ob die Menschen in den Wüsten des vorderen Orients, den Hügeln des Peloponnes oder den Wäldern Britanniens zuhause sind. Wo der Mensch zur Ruhe kommt, plätschert und gurgelt es immer irgendwo. Und es bricht sich das gelbe Licht des Frühlings und das rote des Sommers und das grüne des Winters in den leisen Linien, die Wind oder Strömung über das Wasser ziehen. Es ist schon so, wie Jane Fearnley-Whittingstall, in England bekannt als Granny Jane, schreibt: „Anblick und Geräusch schon der kleinsten Wasserquellen oder -spiele bereiten so viel Freude, dass es in keinem Verhältnis zu den Kosten einer Schale, eines Fertigbeckens oder eines Teiches für Ihren Garten steht.“
Die Wintermonate sind für Pläne dieser Art sehr geeignet. Man wandert in gefütterten Stiefeln über den gefrorenen Boden und versucht, der winterlichen Dämmerung helle Bilder des Frühlings abzuringen. Begeisterung ist etwas Wundervolles. Aber nehmen Sie sich Zeit! Sie werden mit den Folgen Ihrer Entscheidung lange leben müssen. Also wollen Lage und Form eines Gartenteiches, wie jede gärtnerische Entscheidung, wohl überlegt sein: Erhält das Gewässer zu viel Sonne? Algenwuchs kann im Spätsommer zu einem ernsten Problem werden. Lassen blütenreiche Bäume ihre Kronen über das Wasser hängen? Herabgefallene Blätter in großen Mengen aus einem Teich zu fischen, kann sehr lästig sein.
Wo die Eibe stand, die ich im Herbst gefällt habe, muss mein Teich liegen vor der Ligusterhecke, neben dem mit Phlox bewachsenen Beet. Es gibt in meinem Garten keinen anderen Ort. Ich habe seine Form und Größe geprüft, indem ich eine rote Leine zur Hand nahm und damit die Konturen niederlegte. Varianten lassen sich so leicht vergleichen und verwerfen. Das ist der Anfang. Der Teich ist das große Projekt dieses Jahres. Ich werde darüber weiter berichten. Ich will nur noch sagen, dass es am Ende so sein soll, wie im Nussknacker-Märchen von E.T.A. Hoffmann, worin es von einem Garten heißt, „darin ist ein großer See, auf dem schwimmen sehr herrliche Schwäne mit goldenen Halsbändern herum und singen die hübschesten Lieder. Dann kommt ein kleines Mädchen aus dem Garten an den See und lockt die Schwäne heran, und füttert sie mit süßem Marzipan.“


Hintergrund
John Carter Water in a Small Garden – Simple Steps to Success, aus der Reihe der Royal Horticultural Society; London 2007

Donnerstag, 12. Februar 2009

Hillebrands, unsere Gärtner aus Glambeck, bieten Naturwanderungen an

TOURISMUS: Querfeldein durchs Löwenberger Land

GLAMBECK - Querfeldein wandern Marina und Harald Hillebrand an den Wochenenden durch die Landschaft bei Glambeck (Oberhavel). Der kleine Ort liegt am Rand der Ruppiner Schweiz, im Löwenberger Land, umgeben von Natur- und Landschaftsschutzgebieten.
Vor elf Jahren kam das Ehepaar nach Glambeck, Harald Hillebrand hatte in Gransee Arbeit bekommen. Heute ist der Verwaltungsbeamte mit Herz und Seele Glambecker. Von seinen zahlreichen Hobbys profitieren auch die anderen Bewohner des Ortes. Der geschichtsinteressierte Hobby-Schriftsteller und Maler kennt jeden Stein in der näheren Umgebung. Mit dem Fahrrad oder den Nordic-Walking-Stöcken und seinem Fotoapparat durchstreift er die Landschaft, begleitet von seiner Frau, Freunden, Kollegen, Nachbarn oder Feriengästen. Texte und Bilder können Interessierte im Internet ansehen – Menschen in der ganzen Welt lesen nun seine Wanderbeschreibungen.
Ob auf dem alten Postweg nach Großmutz oder über die Felder zum Harenzacken (so heißt ein Wald in der Nähe), Harald Hillebrand ist im Sommer und im Winter unterwegs. „Vielleicht mache ich mal ein Wanderbuch über Oberhavel“, sagt er. Touristen und Einheimische würden es ihm sicher danken, denn die Kennzeichen der Wanderwege scheinen überholungsbedürftig zu sein. „Zum Schloss Hoppenrade ist ein Radweg durch den Wald ausgeschildert. Den würde ich allerdings niemandem empfehlen“, sagt Hillebrand. Man kann von Glambeck auch in Richtung Grieben laufen, doch nach 45 Metern ist Schluss. Ein Baumstamm liegt quer über dem Weg, der Rest der Wanderroute ist mittlerweile zugewachsen.
Für Wanderer ist es deshalb am sichersten, sich dem Ehepaar Hillebrand anzuschließen. Sie bieten geführte Wanderungen, per Rad oder zu Fuß an, übernachten kann man in ihrer kleinen Ferienwohnung.
Nordic-Walking ist in Glambeck mittlerweile zu einem Volkssport geworden. Wer lieber allein losziehen möchte, kann sich Hillebrands Reisebeschreibungen im Internet ansehen. Der Computer-Freak informiert über Sport-, Garten- und Kulturveranstaltungen im Landkreis Oberhavel.
Im August wollen Marina und Harald Hillebrand ihren Bauerngarten für Gäste öffnen. Dort können sich Besucher über Kräuter informieren oder einfach nur Erfahrungen austauschen. „Der Garten ist die Domäne meiner Frau“, sagt der Glambecker. Aber auch als Unkundiger kann man aus seinen Erzählungen schlussfolgern, dass Harald Hillebrand dort nicht nur die Hühner der Nachbarn verscheucht. Das Ehepaar ist Mitglied der Fürstenberger „Interessengemeinschaft Gartenfreunde“. „Dort tauschen die Leute Erfahrungen aus, man bekommt Tipps zur Gartengestaltung und Informationen über alte Sorten“, sagt der Naturliebhaber.
In diesem Jahr werden sich die Hillebrands an Veranstaltungen des Kneippvereins Oberhavel, der Landesgartenschau und der Interessengemeinschaft „Tipps für Trips durch Oberhavel“ beteiligen.
Wer sich für die Wanderungen, den Garten oder die Ferienwohnung interessiert, kann sich auf den Internetseiten http://www.wandern-walken.blog.de/ und http://www.bauerngarten-glambeck.de/ oder per 033086/7 06 97informieren. (Von Cornelia Felsch)

Impressionen von der Oder

Impressionen von der Oder

Gartenreise zur Oder

Gartenreise zur Oder

Am schönsten ist es im Grünen

Am schönsten ist es im Grünen

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Feedback zum Kräuterworkshop - DANKE


Liebe Kräuterlinge,
ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten nach Hause gekommen mit einem geschärften Blick für die Schätze der Natur und Freude über einen sonnigen Tag im Kreise "Gleichgesinnter" Mitmenschen. Ich danke euch für euren Einsatz und die innere Freude, die ich dabei beobachten durfte!
Im Namen aller Kräuterlinge nochmals herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Witt und an Herrn Witke für Ihre wunderbare Gastfreundschaft in Ihrem "Garten Eden" , verbunden mit einem ganz herzlichen Gruß an Frau Hirt.! Ich glaube, wir haben bei und mit Ihnen Stunden verbracht, die über den Tag hinaus - und dies nicht nur energetisch gesehen - Wärme geben. Eure / Ihre Gabriele Thöne.