Donnerstag, 31. Juli 2008

Frauke Streubel in der Berliner Morgenpost

In der Welt der grünen Wilden
Rüdiger Nehberg hat es vorgemacht. Einen Supermarkt braucht man eigentlich nicht. Selbstversorger werden auch in der heimischen Natur fündig. Nun mag nicht jeder knusprige Käfer oder proteinhaltige Maden wie der Survival-Guru. Aber rein vegetarisch gesehen, ist man mit Wildkräutern und -pflanzen aus dem Wald, vom Feld oder der Wiese gut bedient.
"Was, das alles kann man essen?" Frauke Ströbel war erstaunt, als eine Brandenburger Kräuterfrau ihr vor Jahren duftende Scharfgarbe, saftigen Portulak, aromatische Taubnessel und anderes Grünzeug anbot. Sie erinnerte sich daran, dass sie schon als Kind gerne den als Kaninchenfutter verschrienen Löwenzahn gepflückt und geknabbert hatte. Bei einem Kreta-Urlaub hat sie dann gelernt, ihn auf griechische Art zuzubereiten. Erst blanchieren, dann mit Olivenöl und Knoblauch kräftig anbraten. Inzwischen gibt es kaum ein Gericht, das Frau Ströbel ihrem Mann ohne wilde Kräuter serviert. "Das beste Gemüse, das es gibt, sind in Öl gebratene Hopfenspitzen", schwärmt die 41-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin, die aus ihrer Liebe zu dem wilden Grün inzwischen ein Geschäft gemacht hat. Sie gründete 2006 die Berliner Landpartie, bietet Kräuterkunde und Kochkurse an.
Brennnessel und Ackerschachtelhalm
Sie ist nicht die Einzige: Ernährungsberaterin Elisabeth Westphal ist bei der Grünen Liga Berlin seit 2001 als Kräuteraktivistin im Einsatz. Schon als Kind in Radebeul hat sie sich auf Wiesen von der Hand in den Mund ernährt. Heute zupft sie bei ihren Kräutertouren, aber auch beim morgendlichen Joggen hier ein bisschen Brennnessel, da ein wenig Ackerschachtelhalm. Auch an Bäumen kommt sie nicht vorbei. Elisabeth Westphal: "Die seitlichen jungen Triebe der Sommerlinde haben einen wunderbaren Geschmack." Im Frühjahr, wenn die Blätter noch zartgrün sind, ist die Buche ein wundervoller Durstlöscher. Und Gingko mit viel Vitamin C kann man die ganze Saison über essen. Neben bekannten Wildkräutern wie Löwenzahn sucht sie auch nach Malve, Frauenmantel, Spitzwegerich, Hirtentäschel, Sauerampfer und Höllenkraut.
Für die vitaminreiche Brennnessel hat sie einen besonderen Tipp: Man muss sie von unten fassen, abbrechen und die Brennhaare von unten nach oben abstreifen. Auch wenn man sie klein hackt, macht sie ihrem Namen keine Ehre. Wie bei Pilzen ist auch bei Wildpflanzen Vorsicht geboten: Manche "Guten" sehen Giftigen zum Verwechseln ähnlich zum Beispiel der harmlose Kälberkopf dem giftigen Schierling oder der milde Kerbel der wilden Möhre. Bärlauchsammler müssen aufpassen, dass sie nicht dazwischen stehende giftige Herbstzeitlose erwischen.
Vielfalt im eigenen Garten
Wer auf Nummer sicher gehen will, sammelt nur auf der eigenen Scholle. Gartenbesitzer können von der samt Stiel, Stängel und Blüte essbaren Kapuzinerkresse auch ihr Unkraut verwerten. Wer bislang über den sich allseits verbreitenden Giersch geschimpft hat, sollte ihn einfach abzupfen und in den Salat schnippeln, wie es Feinschmecker mit dem grünen Kraut tun. Giersch ähnelt Petersilie, ist aber aromatischer. Ganz köstlich schmeckt er zu Tomaten oder in Kartoffelsuppe, weiß Elisabeth Westphal. Vogelmiere schätzt sie wegen des leicht nussartigen Geschmacks, Meerrettichblätter wegen der Schärfe. Das Interesse der Berliner an Wildkräutern wächst derzeit wie Unkraut, hat sie festgestellt. Bärlauch war der Renner der vergangenen Jahre, zurzeit sind Löwenzahn und Giersch die Trendkräuter.
Auch Eleonore Gliewe, eigentlich Finanzökonomin, hat Berufung gegen Beruf gewechselt und bietet nun Kräuterwanderungen und vegetarisches Catering mit Wildkräutern an. Besonders liebt sie die Brennnessel "weil sie so viele Nährstoffe hat und man so viele schöne Sachen daraus machen kann". Brennnesselspinat zum Beispiel mit etwas Olivenöl angebraten. Oder Brennnesselgemüse mit Mozzarella und Pinienkernen. Beinwellblätter taucht sie in Pfannkuchenteig und backt sie in Öl aus. Löwenzahn, der jetzt schon bitter wird, übergießt sie mit heißem Salzwasser, damit er milder wird. "Ich möchte die grünen Wilden nicht mehr missen", sagt die Kräuterfrau aus Wölsickendorf.
Der neue Trend ist eigentlich ein uralter Hut: Wildkräuter waren nur in Vergessenheit geraten, weil man sich mit gezüchteter Petersilie, Schnittlauch, Oregano und anderen Kräutern begnügte.
Verwendung in der Gourmetküche
Selbst Sterneköche haben das vielseitige Wildgemüse schon vor einigen Jahren wiederentdeckt. Kolja Kleeberg vom Restaurant "Vau" am Gendarmenmarkt schwört auf den Wildkräutersalat aus Bronzefenchel, Giersch, Brunnenkresse und Ackersenf. Sein Kollege Dirk Biedermann von der Kochschule "Culiartis" weiß warum: "Weil Wildkräuter intensive und unverfälschte Aromen haben und eben nicht immer verfügbar sind wie das Standardprogramm vom Gemüsehändler." Seit er vor drei Jahren die Kochschule gegründet hat, bietet er Kurse mit Wildkräutern an. "Der absolute Renner", sagt Biedermann. Er benutzt die wilden Kräuter für alles: leckere Suppen, würzige Füllungen und Krusten für Fleisch.
Unterstützt wird die Kräutersehnsucht vom individuellen Erlebnishunger nach kulinarischen Experimenten und vom allgemeinen Trend zu gesunder gemüsebetonter Ernährung. Denn sie schmecken nicht nur, sondern sind auch gesund, weiß Heilpraktikerin Hansi Krause. Seit acht Jahren bietet sie bei der Volkshochschule Treptow-Köpenick Wildkräuterkurse an. "Zunächst waren es ältere Frauen, die wissen wollten, was noch wo wächst. Heute sind es junge Frauen mit Kindern, die ihre Familie gesund ernähren wollen und bei Krankheiten statt Pillen lieber Heilkräuter und -pflanzen verwenden."
Kraut mit heilsamer Wirkung
Die Scharfgarbe etwa schmeckt nicht nur lecker, sie ist auch gut für den Stoffwechsel, für die Gefäße und heilt Wunden. Achill soll im Trojanischen Krieg einen Freund damit verarztet haben, daher trägt das Kraut auch seinen Namen: "Achilles milllefolium".
Scharfgarbe, Höllenkraut und Gänseblümchen kann man sogar in der kalten Jahreszeit ernten, doch die meisten anderen Kräuter gibt es nur von März bis September. Bärlauch sogar nur bis zur Blüte im April. "Die Kraft der Kräuter sollte man zu jeder Zeit nutzen", findet Kräuter-Lehrmeisterin Hansi Krause. In ihren Kursen zeigt sie daher auch, wie man Kräuter, Blüten und Früchte trocknet und zu Salben und Tinkturen verarbeitet.

Dienstag, 29. Juli 2008

Gartenbrief Seenland 28. Juli 2008

Liebe Gartenfreunde im Seenland,

1. RÜCKBLICK : Samstag gab es "Gartenfreunde zu Gast" auch wenn wir selbst ( Micha und ich ) durch eine Reihe von Gästen verhindert waren, selbst am Samstag dabei zu sein,
gab es doch ein außerordentlich positives Feedback von all jenen, die sich bei 32 Grad
Tropen in der Mark gegönnt hatten und bei Frauke Streubel und ihrem Mann am Samstag schöne Stunden verbrachten. Viele Tipps wurden wieder weitergegeben und das ist ja das Schönste am gemütlichen Treffen, dass neben Kaffee und Kommunikation eben auch Wissenswertes und Pflanzbares ausgetauscht wird. Wer es nicht geschafft hat, sollte auf jeden Fall einmal bei den vielen Angeboten der Landpartei vorbeischauen: http://www.berlinerlandpartie.de/

Einige waren ja auch in Zernikow beim Maulbeerfest: 85 Kilogramm Maulbeeren haben Mitstreiter der Initiative Zernikow in den vergangenen Tagen gepflückt, um den Besuchern des 8. Maulbeerfestes am Sonnabend Marmelade, Spießchen mit getrockneten Früchten oder auch selbstgemachten Likör zu servieren. „So eine reiche Ernte hatten wir in den acht Jahren noch nicht. Wir hätten problemlos noch mehr ernten können“, sagte Ines Rönnefahrt. Aber dann hätten es die sieben tapferen Maulbeerpflücker und -verwerter wohl nicht mehr geschafft, rechtzeitig 300 Liter Marmelade zu kochen, und diese auf dem Fest zum Dippen herumzureichen. Eigentlich war die Scheune auf Gut Zernikow als Regenvariante gebucht, aber auch die Sonne machte das Feiern im Freien nicht zum Vergnügen. Und so waren die Markttreibenden und Kreativen komplett in die kühle Halle umgezogen. Neben der Initiative Zernikow war auch der Hospizdienst Lebensreise http://hospizdienst-lebensreise.npage.de/ mit einem Informationsstand vertreten. An einem Marktstand gab es jenes edle Produkt zu kaufen, das Friedrich II. überhaupt erst dazu veranlasst hatte, in Preußen Maulbeerbaumplantagen anlegen zu lassen: Seide. Die Besucher erfuhren auch, wie Frauen in anderen Kulturen den feinen Stoff meterweise um den Körper wickeln. MAZ 28.7.

2. AUSBLICK : Am kommenden Samstag lädt Ute Boehm 10 bis 17 Uhr zum "Offenen Mühlengarten".Die Veranstaltung ist öffentlich und im romantischen Garten und den ästhetisch anspruchsvoll gestalteten Hofräumen wird es neben Kuchen und Kaffee zum Kauf auch " Alles rund um den Lavendel" geben. Nicht nur die Liebhaber des typischen Duftes dürfen sich auf von Ute Boehm selbstgemachtes Lavendelbrot, Lavendelseifen, Duftkissen u.v.a. freuen. Wie immer unter dem Label "handgemacht" produziert, werden auch die anderen Produkte im kleinen Hofatelier angeboten, darunter extrem leckeres Pesto, Holundersirup und Marmeladen. Dazu gibt es auch Gestricktes und Genähtes, alles aus Naturmaterial, vor allem aus selbstgesponnener Schafwolle. Für alle, die in ihrem Garten noch Platz haben, wird es auch verschiedene Lavendelsorten zum Kauf geben, schließlich ist der Lavendel die Heilpflanze des Jahres 2008. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alte Schrotmühle Meinerzhagen Chausseestrasse 28 a, in 16831 Linow

3. Apropos Seenland : Nachdem doch einige Freunde sorgenvoll Teilhabe gezeigt hatten, als Unbefugte letzten Donnerstag Michas schönen Holzkahn entwendet hatten, gab es doch großes Hallo, als durch unseren aufmerksamen Nachbarn, Herrn Gaumert, dann doch der Kahn gefunden und durch Micha sicher geborgen wurde. Große Erleichterung.Wer mag, kann also Ruderkähne aus Holz mieten und ausprobieren, er kann am Yachthafen ebenso wie bei uns vom Garten starten. http://www.altereederei.de/Ruderbootverleih.html Und natürlich auch gleich noch ein solidarischer Tipp zur Familie Gaumert, die ebenfalls Angebote für Wassersportfreunde präsentieren. http://www.boote-gaumert.de/

4. Die aktuelle Planung anbei

Bis jetzt sind für 2009 folgende Wünsche/ Ideen bei mir angelandet - BUGA Schwerin ( vielleicht gemeinsame Fahrt mit einem Bus / Taxi der Koepkes ? ) - Königliche Gartenakademie Berlin ( mit Führung durch die Gründerin ? ) - LAGA Oranienburg ( mit Führung durch einen Oranienburger Gartenbetrieb/Gartenfreund ? ) Um Planungen / Führungen zu organisieren, bräuchte unsereins natürlich nochmal das ein oder andere Feedback... hat aber noch Zeit.

Allen herzliche Gartengrüße Julia Witt

Montag, 21. Juli 2008

Staude des Jahres 2008 : Helenium

Die Sonnenbraut, botanisch Helenium, ist vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres 2008 gewählt worden. Kein Wunder, verbreitet sie doch mit ihren an viele kleine Sonnen erinnernden Blüten in warmen Gelb-, Rot- oder Brauntönen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein Fröhlichkeit und Leuchtkraft in der Staudenrabatte. Ursprünglich kommt Helenium aus den Weiten der nordamerikanischen Prärie und ist daher im heimischen Garten bestens für vollsonnige, jedoch nicht zu trockene Standorte im Wildstaudenbeet und im Bauern- oder Präriegarten geeignet.

Sonnengesichter
Helenium gehört mit ihren auffälligen, Insekten anlockenden Blüten, zu den Korbblütlern. Charakteristisch ist die Fülle kleiner, fruchtbarer Blüten – meist in Braun, Gelb oder Grün – die zu einer Scheibe (weiter unten taucht die Bezeichnung Knopf auf, vielleicht erwähnen, dass Scheibe der botanische Begriff für diese dicht gedrängten fruchtbaren Einzelblüten sind) angeordnet sind. Um die Scheibe herum sitzt ein Kranz unfruchtbarer Strahlenblüten, die die Blume wie eine Sonne aussehen lassen. Carl von Linné verlieh ihr daher den vom griechischen Sonnengott Helios abgeleiteten Namen Helenium. Im Frühsommer startet die Helenium-Saison mit Helenium hoopesii, die als Wilde Sonnenbraut bezeichnet wird. Mit ihren leicht hängenden, orangegelben Blütenblättern weicht sie vom üblichen Bild ab und passt am besten in ein kunterbuntes Wildstaudenbeet. Sie hat bis zu 70 cm hohe Stängel und bis zu 30 cm lange, lanzenförmige Blätter.

Mit Bischof in den Sommer
Der wahre Helenium-Reigen des Sommers wird von der zitronengelb blühenden Sorte ’The Bishop’ eröffnet, die einen schönen, braunen Knopf hat. Ab Mitte Juni erfreut diese zierliche Pflanze mit bis zu 70 cm Höhe den Gartenbesitzer. Von Ende Juni an blühen weitere mittelhohe Sorten mit kräftigen Farben, wie die rote ’Moerheim Beauty’ und die hellgelben ’Wyndley’ und ’Wesergold’. Ab Mitte bis Ende Juli gibt es kein Halten mehr, dann startet die Helenium-Zeit im Beet! Die im Hochsommer blühenden Arten können mit ihren sehr standfesten Stielen eine Höhe von bis zu 180 cm erreichen, wie die gelb blühende, mächtige ’Kugelsonne’. Weitere prächtige Sommerblüher sind ’Kanaria’ mit zitronengelben Strahlenblüten, ’Goldrausch’ mit braunem Knopf und ’Rauchtopas’ mit wunderschönen Gelb-Brauntönen. Ins Rötliche tendieren ’Kokarde’, ’Flammenrad’, ’Biedermeier’, ’Wonadonga’ und ’Baudirektor Linné’. Mit dunkelroten Blüten präsentieren sich einige mittelgroße Sorten wie ’Dunkle Pracht’ und ’Lambada’. Die nur 70 cm hohe Sorte ’Rubinzwerg’ zeigt mir ihrem leuchtenden Weinrot, das nur einen Hauch von Gelb enthält, enorme Fernwirkung im Beet. Sie verfügt über eine besonders lange Blütezeit und beendet gemeinsam mit der ebenfalls roten Sorte ’Feuersiegel’ Ende September/Anfang Oktober das Helenium-Gartenjahr.

Die Prärie lässt grüßen
Am besten lässt sich Helenium – wie in der Prärie – gruppenweise mit anderen Prachtstauden und Gräsern kombinieren. Bei der Zusammenstellung kann man tief in den Farbtopf der Natur greifen: Wer Gelb in vielen Variationen mag, kombiniert verschiedene Rudbeckia-Sorten, die nicht wuchernde Staudensonnenblume und einige Goldruten-Sorten mit Helenium. Dadurch entsteht eine goldgelbe Gartenecke, die selbst an bedeckten Tagen eine enorme Leuchtkraft entwickelt. Auch Indianernessel (Monarda), Phlox, Kandelaber-Ehrenpreis (Veronicastrum virginicum) und viele Wildastern gesellen sich gerne zu Helenium. Zu ihren warmen Gelb-, Rot- und Brauntönen sieht Blau besonders schön aus. Im Spätsommer lassen zum Beispiel blau blühende Rittersporn, Astern in Blau und Violett oder zartviolette Verbenen Helenium noch intensiver leuchten. Von den Einjährigen oder den nicht winterharten Gartenpflanzen sind beispielsweise üppig blühende Dahlien, weiße oder orangefarbene Cosmeen und Mehlsalbei attraktive Begleiter für Helenium. Sich sanft im Wind wiegende hohe Gräser wie Rutenhirse (Panicum virgatum), Indianergras (Sorghastrum nutans), Prärie-Bandgras (Spartina pectinata) und Großer Blauhalm (Andropogon gerardii) vervollständigen das harmonische Gartenbild.

Donnerstag, 17. Juli 2008

Aktueller Kalender Stand 17.Juli

26. Juli 15 bis 18 Uhr “Gartenfreunde zu Gast - Nummer IV“ In unserer privaten Reihe der Gartenfreunde Seenlandsind wir zu Gast bei Frauke Streubel & Familie in ihrem Garten Hellberger Weg 9 16792 Zehdenick / OT Badingen Kaffee Tee wird geboten/ Bitte Kuchen, Obst o. ä. mitbringen Anmeldung direkt bei Frauke.Streubel@berlinerlandpartie.de

2. August 10 bis 17 Uhr Private Angebote : „Ute Boehm lädt ein zum Offenen Mühlengarten zum Thema LAVENDEL„ Alte Schrotmühle Meinerzhagen in Linow bei Rheinsberg , Chausseestrasse 28 a, in 16831 Linow bei Rheinsberg bei Familie Boehm Sie sind herzlich eingeladen zu gemütlichen Stunden im großen Garten, können Saft, Kräuterseifen und leckeres Pesto aus der Hand von Ute Böhm testen und mit nach Hause nehmen, Kaffee und Kuchen sind zu erwerben. Für Kinder und Familie gibt es Mitmach und Bastelangebote. Keine Hunde, ohne Anmeldung. Nachfragen: 03393180641
http://www.stechlin-ruppiner-land.de/index.php?option=com_uhp2&Itemid=&task=viewpage&user_id=99&pageid=94

2. August Termin Workshop Zubereitung von Kräuterelixieren bei Christel Gottemeier auf dem Sperberhof in Neuholland Anmeldung Telefon: 03305460133 Christel Gottemeier Email: Gottemeier-Neuholland/ad/t-online.de Kosten 22 Euro

30. August Workshop Kräuterkunde mit Kochen bei Christel Gottemeier Email: Gottemeier-Neuholland/ad/t-online.de auf dem Sperberhof in Neuholland. Anmeldungen erbeten unter Tel 03305460133 Kosten 22 Euro

14. September Offene Gartenpforte in Eden( Oranienburg )
http://www.offene-pforte-oranienburg.de/

20. September 10 bis … Herbstfest bei Ulrike Gürtler ( gewerblicher Staudenmarkt) in der Staudenschmiede in Peckatel ( nördlich von Neustrelitz) http://www.staudenschmiede.de/

21. September Offene Gartenpforte Oranienburg http://www.offene-pforte-oranienburg.de/
Gartengesellschaft e.V. Berlin –Brandenburg 11. Oktober Wunder der Zwiebelpflanzen
Besuch in der Pflanzenhandlung A. Hoch, Irene Hoch und ihre Experten weihen in Geheimnisse von Zwiebelpflanzen, Stauden und anderen blühenden Kostbarkeiten ein, Besichtigung des Hoch-Privatgartens "um die Ecke". Termin: 11. Oktober 2008, 14 Uhr Ort: Albrecht Hoch, Potsdamer Straße 40, 14163 Berlin

18. Oktober 15 Uhr Gartenfreunde zu Gast Nummer 5 bei Familie Haseloff in 16792 Zehdenick / Bergsdorf Vogelsangstrasse 118, Telefon: 03307 3591
Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit


Gartengesellschaft e.V. Berlin –Brandenburg
13. November Geschichte der Gartenkunst in Gemälden (Führung) Führung von Kunsthistoriker Thomas Hoffmann und Landschaftsplanerin Ursula Müller Termin: 13. November 2008, 18 Uhr Ort: Gemäldegalerie Berlin, Kulturforum Matthäikirchplatz

15. November Die Alte Reederei lädt ein zum gemütlichen 2. Zimtfest im Wasserhaus an der Havel , es werden regionale Produkte und potenzielle Weihnachtsgeschenke präsentiert, neu: Wettbewerb um das beste Zimtgebäck

10. Januar 2009 um 15 Uhr Gartenfreunde zu Gast Nummer 6
bei Marion und Ullrich Poppe in Emilienfelde 11 , Liebenwalde Fon: 03305490199 Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit

noch offen wann / März 2009 / Gartenfreunde zu Gast Nummer 7 bei Familie Spanka Für Gartenfreunde kostenfrei: Kaffee Tee wird durch den Gastgeber geboten/ die Gäste bringen Kuchen, Obst o. ä. für ein kleines Buffett mit


02. Mai 2009 14 Uhr 4. Fürstenberger Gartentag in der Alten Reederei Direkt mit Blick auf die Havel werden Hobbygärtnerinnen und Interessierte wieder ihre Stauden und Blumensamen zum Tausch oder auch Verkauf anbieten können. Keramik, Blumenbilder, Flechtkörbe, Gummistiefel - alles, was man für den Garten brauchen kann, ist willkommen. Dazu gehört auch wieder eine neue Ausstellung, Musik, Kaffee und Kuchen.

Gartenbrief 17.07.2008

Liebe Gartenfreunde im Seenland,

1. Gartenfreunde zu Gast

am 26. Juli ab 15 Uhr heißt es wieder "Gartenfreunde zu Gast "Diesmal verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag bei Frauke Steubel und ihrem Mann. Viele in der Region kennen sie als engagierte Unternehmerin, die mit der www.berlinerlandpartie.de die Stärken und Produkte der Region den Hauptstädtern nahe bringt. Dran denken: die Einladung ist privat und für uns Gartenfreunde hier im Verteiler gedacht, die Gastgeber stellen Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung - die Gäste bringen etwas mit, einen Kuchen, Gebäck oder ähnliches.
Die Wegbeschreibung finden Sie hier:
http://www.berlinerlandpartie.de/gfx/Hoffest/Wegbeschreibung.pdfAllen Gartenfreunden, die sich für die Umgebung interessieren und den Nachmittag mit einem Ausflug verbinden wollen, empfiehlt Frau Steubel nochmal Wandertipps - nicht wundern, die Seite bezieht sich auf einen alten Termin vom letzten Jahr www.berlinerlandpartie.de/hoffest.html
Gern auch jenen Gartenfreunden ohne Emailadresse weitersagen.

2. Am 2. August lädt Ute Boehm lädt ein zum "Offenen Mühlengarten".

Die Veranstaltung ist öffentlich und im romantischen Garten und den ästhetisch anspruchsvoll gestalteten Hofräumen wird es neben Kuchen und Kaffee zum Kauf auch " Alles rund um den Lavendel" geben. Nicht nur die Liebhaber des typischen Duftes dürfen sich auf von Ute Boehm selbstgemachtes Lavendelbrot, Lavendelseifen, Duftkissen u.v.a. freuen. Wie immer unter dem Label "handgemacht" produziert, werden auch die anderen Produkte im kleinen Hofatelier angeboten, darunter extrem leckeres Pesto, Holundersirup und Marmeladen. Dazu gibt es auch Gestricktes und Genähtes, alles aus Naturmaterial, vor allem aus selbstgesponnener Schafwolle.

Für alle, die in ihrem Garten noch Platz haben, wird es auch verschiedene Lavendelsorten zum Kauf geben.
An der Stelle sei auch nochmal auf die vielfältigen Freizeitangebote vonFrau Boehm hingewiesen:

____________________________________________________________________________________________ GESTALTEN mit Naturmaterialien – mit Holz, Farbe Schafwolle und den Naturmaterialien die wir bei einer Wanderung rund ums Haus sammeln gestalten wir Bilder und andere Naturkunstwerke ( Mai – Oktober ab 10 Uhr)

INSEKTENHOTEL mit Steinen, Stroh, Heu und Holz bauen wir für Wildbienen und andere Nützlinge eine Unterkunft die in jedem Garten aufgestellt werden kann ( Mai– Oktober ab 10 Uhr)

KRÄUTER am Wegesrand Wanderung entlang des Fahrradweges Rheinsberg – Dorf Zechlin. Sie erfahren bei einer ca. 2,5 Std. Wanderung interessantes und amüsantes über Kräuter und besuchen anschließend den Kräutergarten in unserer historischen Schrotmühle( ganzjährig dienstags 10 Uhr Treffpunkt Alter Bahnhof Linow) telefonisch Voranmeldung wird erbeten

DUFTSEIFE wir bestimmen und sammeln im Kräutergarten und den Wiesen Kräuter und Blüten , die wir dann zu feiner Duftseife verarbeiten (Mai– Oktober )

BIO PARFÜM aus Blüten, Kräutern und eigens in der Destillieranlage gewonnenen Ölen und Kräuterauszügen mischen wir unsere individuellen und einzigartigen Duftkreationen ( September)

SPINNEN mit Schafwolle - Wir spinnen unseren eigenen Faden am Spinnrad und lernen diesen zu verarbeiten .Anfänger können auch Grundkenntnisse im Stricken erlangen ( ab Oktober ) 3 Tage Kurs Unterbringung im Gästezimmer oder Ferienwohnung möglich

Sie finden den Mühlengarten und das "Gartenatelier Ute Boehm"
in der Chausseestr.28a 16831 Rheinsberg Ortsteil Linow am Ortsende3.

Impressionen von der Oder

Impressionen von der Oder

Gartenreise zur Oder

Gartenreise zur Oder

Am schönsten ist es im Grünen

Am schönsten ist es im Grünen

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Impressionen aus dem Reederei-Garten

Feedback zum Kräuterworkshop - DANKE


Liebe Kräuterlinge,
ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten nach Hause gekommen mit einem geschärften Blick für die Schätze der Natur und Freude über einen sonnigen Tag im Kreise "Gleichgesinnter" Mitmenschen. Ich danke euch für euren Einsatz und die innere Freude, die ich dabei beobachten durfte!
Im Namen aller Kräuterlinge nochmals herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Witt und an Herrn Witke für Ihre wunderbare Gastfreundschaft in Ihrem "Garten Eden" , verbunden mit einem ganz herzlichen Gruß an Frau Hirt.! Ich glaube, wir haben bei und mit Ihnen Stunden verbracht, die über den Tag hinaus - und dies nicht nur energetisch gesehen - Wärme geben. Eure / Ihre Gabriele Thöne.