Montag, 24. November 2008

Pressereport aus der MAZ vom 17.11.08

Aufmunterung im Herbst
Zimtfest mit leckeren Plätzchen

FÜRSTENBERG - Der Tag war wie gemacht für das zweite Zimtfest in der Alten Reederei in Fürstenberg. Düstere Wolken zogen am Himmel und ließen es am Sonnabend gar nicht so richtig hell werden. Die Temperaturen kamen auch nicht aus dem Keller. Was macht man da lieber, als sich einen heißen Glühwein, einen Tee oder Kaffee zu genehmigen, das ein oder andere leckere Gebäck zu verköstigen und sich ans Feuer zu setzen. Für Julia Witt war es keine Frage, sie genoss den Sonnabend, so wie er sich ihr präsentierte. An genau einem solch trüben Tag war einst die Idee für das Zimtfest entstanden. „Bis Oktober ist es meist richtig schön, aber im November wird es dann mit einem Mal trist“, beschreibt sie die Stimmung im tiefsten Herbst. Bevor dann die schöne Weihnachtszeit beginnt, soll das Zimtfest ein Treffen all jener sein, die eine kleine Aufmunterung nötig hätten oder aber sich von den äußeren Widrigkeiten überhaupt nicht klein kriegen lassen und trotzdem feiern wollen.
Erstmals ist am Sonnabend auch das beste Zimtgebäck gekürt worden. Drei Hobbybäcker nahmen am Wettbewerb teil. Den Preis, eine Keramikmedaille für das beste Zimtgebäck 2008, erhielt Ute Boehm aus Linow bei Rheinsberg. Ebenfalls äußerst schmackhafte Zimtplätzchen hatten Gudrun Löffler aus Großwoltersdorf sowie Ingrid Stern und ihr Sohn Felix aus Altthymen gebacken.
Den etwa 80 Gäste, die über den Nachmittag verteilt zur Alten Reederei kamen, boten sich zwei Möglichkeiten, ihre Zeit angenehm zu verbringen. Da die Temperaturen noch nicht so tief gesackt waren, dass man sich nicht auch draußen hätte aufhalten können, verließen einige Gäste die Plätze am Freiluftkaffeestand nicht und machten es sich mit einer Decke gemütlich. Andere begaben sich zum Feuer und versuchten etwas Wärme aufzupicken. Markttreiben gab es indes im Wasserhaus, das ein Ofen wohlig aufgewärmt hatte. Dort präsentierten die „Gartenfreunde Seenland“ einige ihrer Kreationen. Liselotte Hirt aus Zernikow bot beispielsweise ihre wunderbaren Sirups an. Aus Maulbeerblätter oder Pfefferminze produziert sie kleine Köstlichkeiten, aber auch Holunderlikör und Ringelblumensalben waren bei ihr zu haben, um nur einige Dinge zu nennen. Getrocknete Kräuter brachte dagegen Regina Haseloff mit. Die Zehdenickerin hatte in diesem Jahr erstmals ihre Heimatstube in Bergsdorf geöffnet und ist mit der Resonanz sehr zufrieden. Sie und ihr Mann gehören zu den Gartenfreunden und freuen sich in jedem Jahr auf die herbstlichen Treffen bei Julia Witt und Michael Wittke.
„Die Stimmung war wieder sehr nett“, resümierte die Gastgeberin. Überhaupt sei es ihr wichtig, dass so ein Fest mal wieder die Gelegenheit gibt, sich zu treffen und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verleben.

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Impressionen von der Oder

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Gartenreise zur Oder

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Am schönsten ist es im Grünen

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Impressionen aus dem Reederei-Garten

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Liebe Kräuterlinge,
ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten nach Hause gekommen mit einem geschärften Blick für die Schätze der Natur und Freude über einen sonnigen Tag im Kreise "Gleichgesinnter" Mitmenschen. Ich danke euch für euren Einsatz und die innere Freude, die ich dabei beobachten durfte!
Im Namen aller Kräuterlinge nochmals herzlichen Dank an Sie, liebe Frau Witt und an Herrn Witke für Ihre wunderbare Gastfreundschaft in Ihrem "Garten Eden" , verbunden mit einem ganz herzlichen Gruß an Frau Hirt.! Ich glaube, wir haben bei und mit Ihnen Stunden verbracht, die über den Tag hinaus - und dies nicht nur energetisch gesehen - Wärme geben. Eure / Ihre Gabriele Thöne.